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Customer Intelligence

Mit Customer Intelligence die Kunden kennen

Unternehmen wissen heute sehr viel über ihre Kundinnen und Kunden. Kontaktdaten, Bestellverhalten und Reaktionen auf Werbung sind gespeichert. Die Disziplin Customer Intelligence verknüpft die im Unternehmen vorhandenen Puzzleteile mit externen soziodemografischen und sozioökonomischen Daten, Zielgruppenmodellen und spezifischem Konsumverhalten.

Wenn es gut läuft, werden die einzelnen Kundeninformationen in einem internen Customer Relationship Management System (CRM) zusammengeführt. Diese Datensätze sind wertvoll, geben Unternehmen aber nur wenig Aufschluss über Dinge wie Kaufkraft, Bildungsstand, Lebensphasen oder das aktuelle Konsumverhalten seiner bestehenden Kunden. Erst kombiniert mit externen Daten, die wichtige Zusatzinformationen außerhalb des vorhandenen Datenpools liefern, entsteht ein klares Bild der Konsumentinnen und Konsumenten.

Dieser Customer Intelligence-Prozess verfolgt zwei Ziele: Bestehende Kontakte langfristig an ein Unternehmen zu binden und passende neue Kontakte zu gewinnen. Erst durch die Zusammenführung interner und externer Daten und deren Analyse entsteht das scharfe Bild der Zielgruppe, das die maßgeschneiderte Ansprache ermöglicht.

Customer Intelligence

Informationen schürfen mit Data Mining

Zielgerichtete Customer Intelligence erfordert ein intelligentes Data Mining. Der Prozess erkennt Muster, Zusammenhänge und Trends in Datensätzen. Externe Daten wie statistische Erhebungen oder Modelle, die beispielsweise auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, werden hier mit vorhandenen Daten in Beziehung gesetzt und ausgewertet. Bei diesem Explorationsprozess stoßen herkömmliche CRM-Systeme oftmals an ihre Grenzen. Daten aus externen Studien lassen sich nicht einfach einpflegen und mit den dort hinterlegten Datensätzen in Beziehung setzen.

microm unterstützt und bringt zusammen, was zusammengehört. Mit einem der größten Datenbestände am Markt zeichnet microm ein umfassendes Bild der gewünschten Zielgruppen. Merkmale wie überdurchschnittliche Kaufkraft, Limbic® Geo Type oder Affinität zum Online-Shopping fließen in die Analyse ein und formen sich nach einer genau definierten Abfrage zu einem individuellen Steckbrief der bestehenden Kundenstruktur.


 

Customer Intelligence

Wer interessiert sich für was?

Falls nötig, können verschiedene Kundensegmente herausgearbeitet werden. So ist es möglich, die Zielgruppe differenziert anzusprechen und in ihrer aktuellen Befindlichkeit zu triggern. Diese Segmentierung identifiziert Menschen und ihre Kaufwünsche. Durch die Befriedigung dieser Wünsche durch Cross- oder Upselling im Kundenbestand ist nun eine Umsatzsteigerung möglich.

Über Scoring - die rechnerische Vorhersage auf Basis der erhobenen Kundenstrukturergebnisse - erschließen Unternehmen dann neue Zielgruppen. Die Frage „Wer sind die Menschen, die meinen analysierten Kunden besonders ähnlich sind und gleiche Interessen und Vorlieben haben?“ wird zuverlässig beantwortet und statistische Zwillinge gefunden. So ist es möglich, Marketingmaßnahmen zielgruppenspezifisch und effizient zu steuern. Liegen auch hier mikrogeografische Daten zugrunde, konzentrieren sich die Marketingaktivitäten dann genau auf die Gebiete, die wirklich Potenzial bieten.

Customer Intelligence eröffnet einem Unternehmen tiefe Einblicke in seine Kundengruppen und liefert stets aktuelle Erkenntnisse über deren Verhalten, Bedürfnisse und Erwartungen. Als kontinuierlicher Prozess implementiert, bildet diese Disziplin die Grundlage für ein erfolgreiches Marketing.

 

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