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Datenbasiertes Marketing

Wie Data Driven Marketing das Kundenerlebnis revolutioniert

Die feinen Unterschiede zwischen microm-Daten und First-, Second- und Third-Party-Daten.

Seit den Anfängen des digitalen Marketings hat die Bedeutung von Daten enorm zugenommen. Sie sind zu einem der wertvollsten Rohstoffe unserer Zeit geworden, da Unternehmen zunehmend auf datenbasierte Strategien setzen, um ihr Geschäft zu optimieren, ihre Kunden besser zu verstehen und sich im Wettbewerb zu behaupten. Die Hoffnung der Industrie, Marketingdaten mit Konsumentendaten über eine einfache Mensch-Maschine-Verbindung zu verknüpfen, hat sich jedoch nicht erfüllt. Data Driven Marketing ist komplexer als „Stecker rein und los geht’s“.

Es geht darum, Kundenerfahrungen und Käufe abzubilden, das Verhalten zu kennen und für die eigenen Ziele zu nutzen. Personalisierte, gläserne Konsumenten, Wähler und Bürger mit ihren persönlichen Konsum-, Medien- und Verhaltensdaten individuell abzubilden und damit die eigene Datenstrategie zu befeuern, ist die große Herausforderung.

Datenbasiertes Marketing

Die Welt der First-, Second- und Third-Party-Daten

Der so genannte Third-Party-Cookie war lange Zeit das Erfolgsrezept und die Lösung für erfolgreiches Online-Marketing. Doch die Werbeform, die Kunden mit Hilfe von Cookies unbemerkt im Netz verfolgt, steht vor dem Aus.

Die durch ein solches Online-Tracking generierten Kundendaten werden von Drittanbietern gesammelt und verkauft. Diese Third-Party-Daten bieten eine sehr breite und facettenreiche Informationsbasis an Profilinformationen, die den Werbetreibenden neue Verbraucherdaten für ihre Werbezwecke liefern. Da die Menschen heute jedoch wissen wollen, wie ihre Daten gesammelt und verwendet werden, ist die Qualität dieser Third-Party-Daten nicht mehr ausreichend. Die Informationsfülle nimmt ab, weil der Schutz der Privatsphäre immer wichtiger wird. Regierungen reagieren schon mit neuen Datenschutzbestimmungen und große US-Konzerne nehmen Änderungen an ihren Webbrowsern und Geräten vor, um die Verwendung von Drittanbieter-Cookies einzuschränken. Das Erfolgsmodell ist zum Auslaufmodell geworden: die Cookieless Future hat schon begonnen.

Second-Party-Daten werden von externen Quellen, wie Adservern und Datenmanagement-Plattformen (DMP) gesammelt und meist in einem Sharing-Modell verwendet. Dieses Partnermodell, häufig auch als Programmatic Advertising bezeichnet, ist vor allem für die Buchung bzw. Versteigerung von Werbeplätzen und Werbezeiten relevant und wird fast ausschließlich von Mediaagenturen genutzt.

In der "Eins-Zwei-Drei-Datenwelt" schneiden First-Party-Daten am besten ab, da es sich hierbei um Informationen handelt, die ein Unternehmen direkt über seine eigenen Kunden oder Website-Besucher gesammelt hat. Der Haken: Die Möglichkeiten, neue Informationen zu akquirieren, sind begrenzt, da es sich um Bestandskunden oder Daten von organisch generierten Besuchern der eigenen Website handelt. Hier lässt sich keine Masse machen.

Marketer und Mediaagenturen sehen sich also heute mit sinkender Datenqualität und steigenden Kosten konfrontiert. Es wird immer komplexer und schwieriger, mit Konsumenten in Kontakt zu treten und sie auf ihrer Reise durch das Internet zu begleiten. Der Spagat zwischen dem Kundenwunsch nach personalisierten und maßgeschneiderten Einkaufserlebnissen bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre macht Unternehmen, Marken und Dienstleistern das Werbegeschäft schwer. 


 

Datenbasiertes Marketing

microm zeigt den Weg

microm geht mit seiner Datenwelt und seinem Portfolio einen anderen Weg. Das Unternehmen versteht sich als Spezialist für Geomarketing und verkauft Daten und Lösungen, die auf der Methodik der Mikrogeographie basieren. Diese Daten liegen bei microm flächendeckend und feinräumig für ganz Deutschland und damit für alle rund 21,5 Millionen Gebäude vor. Auf den Datenschutz wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen streng geachtet. Das mikrogeografische Verfahren ist im Kern immer pseudonymisiert - Namen oder andere persönliche Merkmale werden durch numerische Identifikatoren ersetzt. Ein Rückschluss auf eine reale Person ist ausgeschlossen.

Geomarketing hat auf Basis der zur Verfügung stehenden Wohnumfelddaten deutschlandweit ein riesiges Informationspotenzial fernab von fragmentierten App-Quellen. Soziodemografie und Sozioökonomie, Zielgruppenmodelle, Konsumentenverhalten, Lage- und Standortdaten, Frequenzdaten unterstützen die Analyse von Zielgruppen, Vertriebsgebieten sowie die Steuerung von Marketingmaßnahmen. Über die Datenbank der microm sind sofort sichere, valide und effiziente Daten verfügbar, die für Marketingzwecke flächendeckend oder in ausgewählten Gebieten nutzbar sind – online und offline.

Mit diesem Modell des Data Driven Marketing ist microm seit 30 Jahren erfolgreich auf dem deutschen Markt tätig und liefert Daten höchster Qualität an Unternehmen und den Non-Profit-Bereich. microm versteht sich hier als verlässlicher Partner für moderne Datenstrategien mit erweitertem Nutzen, der Datenschutz- und Marketinganforderungen garantiert.

First-, Second- oder Third-Party-Daten spielen dabei keine Rolle. Mit innovativen Geomarketing-Analyseansätzen und dem breitesten Datenspektrum am Markt zeigt microm Unternehmen, wo sich ihre Kunden aufhalten, wie man neue Kunden findet und effiziente, erlebnisorientierte Kampagnen in den relevanten Marketingkanälen platziert.

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